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Ungarn - Vereinsprofil

Kader

Ungarn - Teamfoto  - EHF EURO 2022

Nr.  sortieren nach Nummer

Zugänge & Abgänge

Abgänge
Name  sortieren nach Name
Marton Szekely
Roland Mikler
Kristof Palasics
Bendeguz Boka
Peter Kovacsics
Pedro Rodriguez Alvarez
Bendegüz Bujdoso
Patrik Ligetvari
Zoltan Szita
Richard Bodó
Máté Lékai
Egon Hanusz
Csaba Leimeter
Zoran Ilic
Gábor Ancsin
Adrian Sipos
Miklos Rosta
Bence Bánhidi
Szabolcs Szöllösi

News

Spielplan

SpielResultat
Island - Ungarn
3. Spieltag (Europameisterschaft)
-
Serbien - Ungarn
2. Spieltag (Europameisterschaft)
-
Ungarn - Montenegro
1. Spieltag (Europameisterschaft)
-
Ungarn - Polen
0. Spieltag (Länderspiel)
36:26
(16:11)
Ungarn - Polen
0. Spieltag (Länderspiel)
31:27
(14:15)
Ungarn - Georgien
6. Spieltag (Europameisterschaft)
30:31
(14:17)
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Statistiken

Statistikbild


Informationen zu Ungarn

Aktuell:


Das Verpassen der IHF-Weltmeisterschaft der Männer 2015 war ein Rückschlag, der bei Ungarn zu einer Neuausrichtung der Strategie führte, bei der in den letzten Jahren auch jüngere Spieler in die Herrenmannschaft aufgenommen wurden. Die Ergebnisse waren gut, mit einem siebten Platz in Frankreich 2017, dem zehnten Platz in Deutschland/Dänemark 2019 und dem fünften Platz in Ägypten 2021. Vor zwei Jahren stand Ungarn sogar kurz davor, sich einen Platz unter den besten vier Mannschaften der Welt zu sichern, verlor aber im Viertelfinale dramatisch gegen Frankreich (32:35) nach Verlängerung.

Im Januar 2022 waren die Ambitionen bei der gemeinsam mit der Slowakei ausgerichteten EHF EURO jedoch riesig, denn Ungarn konnte in einer schweren Gruppe nur ein einziges Spiel gewinnen und schied früh aus, sodass die Mannschaft am Ende den 15. Platz belegte. Als Konsequenz wurde István Gulyás durch seinen Assistenten Chema Rodríguez ersetzt, einen ehemaligen Spieler der spanischen Nationalmannschaft und aufstrebenden Trainer, der auf Vereinsebene mit SL Benfica die EHF European League Men gewann.

Mit seinen guten Kenntnissen des ungarischen Handballs hat Rodríguez eine erfolgshungrige Mannschaft geerbt, die eine interessante Mischung aus Routiniers wie Roland Mikler, der bei der vierten Auflage der IHF-Weltmeisterschaft der Männer spielen wird, und immer besser werdenden Spielern wie dem Linienspieler Bence Bánhidi und dem rechten Rückraumspieler Dominik Máthé aufweist. Auch die erfahrenen Defensivspezialisten Adrian Sipos oder Patrik Ligetvari werden eine wichtige Rolle einnehmen.

Dabei waren die ersten offiziellen Spiele von Rodríguez keinesfalls mühelos, vor allem der 64:54-Gesamtsieg gegen Israel in der europäischen Qualifikationsphase im vergangenen März. Doch bei den EHF EURO 2024-Qualifikationsturnieren im Oktober zeigten die Ungarn mit einem 36:23-Sieg gegen Litauen und einem 41:24-Sieg gegen Georgien, dass sie gerade offensiv einiges drauf haben. In der Gruppenphase geht es gegen Südkorea, Portugal und Island.

Historie:


Ungarn ist Gründungsmitglied der IHF und gehört zu den Stammgästen bei internationalen Großereignissen. Von 1964 bis 1999 war das Team durchgängig bei allen Welt- und Europameisterschaften vertreten, verpasst wurden aber die Olympischen Spiele in Los Angeles und Atlanta. Auch 2000 in Sydney fehlten die Magyaren, die in dieser Zeit eine Durststrecke durchlebten.

Durchbrochen wurde diese 2004 in Athen, bei den Olympischen Spielen gelang der Vorstoß in das Halbfinale - doch wie 1988 in Seoul und 2012 in London gab es dann zwei Niederlagen und am Ende den undankbaren vierten Platz. Die einzige Medaille bleibt somit das WM-Silber aus der Schweiz 1986. Im Finale hatte sich das ungarische Team mit 22:24 gegen Jugoslawien knapp geschlagen geben müssen.

Seit der EM 2006 löste Ungarn dann wieder eine Dauerkarte für Großereignisse, lediglich die Olympischen Spiele in Peking 2008 wurden verpasst. Die Mannschaft etablierte sich dabei zwar unter den TopTen, der Sprung in die absolute Weltspitze gelang aber zunächst nicht mehr. Bestes Ergebnis der jüngeren Vergangenheit ist der sechste Platz bei der WM 2009.

Medaillen bei internationalen Großturnieren



Weltmeisterschaft (1):
Gold:
Silber: 1986
Bronze:



Bilanz bei internationalen Großturnieren


Olympia: 1936 (4), 1972 (8), 1976 (6), 1980 (4), 1984 (-), 1988 (4), 1992 (7), 1996 (-), 2000 (-), 2004 (4), 2008 (-), 2012 (4), 2016 (-), 2020 (-)

Weltmeisterschaft: 1938 (-), 1954 (-), 1958 (7), 1961 (-), 1964 (8), 1967 (8), 1970 (8), 1974 (7), 1978 (9), 1982 (9), 1986 (2), 1990 (6), 1993 (11), 1995 (17), 1997 (4), 1999 (11), 2001 (-), 2003 (6), 2005 (-), 2007 (9), 2009 (6), 2011 (7), 2013 (8), 2015 (-), 2017 (7), 2019 (10), 2021 (5), 2023 (8)

Europameisterschaft: 1994 (7), 1996 (10), 1998 (6), 2000 (-), 2002 (-), 2004 (9), 2006 (13), 2008 (8), 2010 (14), 2012 (8), 2014 (8), 2016 (12), 2018 (14), 2020 (9), 2022 (15)

Bildergalerie