Jugend Bundesliga Handball - weiblich

27 Fehlwürfe, 13 technische Fehler und eine 46%-Quote der gegnerischen Torhüterin verhinderten einen österreichischen Sieg gegen Argentinien. Von Anfang an hatte Österreich Probleme, ins Spiel zu kommen. Nach einer fehlerreichen Anfangsphase war das ÖHB-Team schnell mit 1:4 im Rückstand. Doch das Team gab nicht auf und konnte in der 13. Minute das erste Mal in Führung gehen (7:6).

Da die Österreicherinnen die Fehler im Angriff allerdings nicht abstellen konnten, gingen sie mit einem 11:12-Rückstand in die Kabine. Nach Seitenwechsel ging das ÖHB-Team schnell wieder in Führung und konnte diese auch eine Zeit lang behaupten - ohne sich dabei allerdings weiter absetzen zu können. Argentinien hielt das Spiel auch dank Torfrau Lola Nunez Fridmana offen, drehte die Partie nochmals und setzte sich mit 25:23 durch. Für Österreich geht es nun im Spiel um Platz 19 gegen Korea.

"Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Es waren zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Wir waren nicht präsent zu Spielbeginn, haben erst spät ins Spiel gefunden und das hat uns einiges gekostet. Wir haben Argentinien mit unseren Fehlern groß gemacht. In der Deckung war die Leistung Ok. 25 Gegentreffer sind nicht viel, aber auch hier hätten wir mehr Bälle gewinnen können. Unser Angriff hat heute nicht funktioniert. Das ist sehr bitter. Wir haben mit allen Mitteln versucht die Partie zu drehen", analysierte Trainerin Simona Spiridon nach der Partie.