vor 1 Tag
Bislang keine Überraschung
Nach einer kurzen Nationalmannschaftspause kehrt die Handball Bundesliga Frauen mit dem Achtelfinale des DHB-Pokals in den Spielbetrieb zurück. In den bisherigen Partien gab es Siege der favorisierten Erstligisten. Das Erstliga-Duell zwischen Oldenburg und Leverkusen steigt dann am 13. Oktober.
Noch zwei Schritte bis nach Stuttgart - dieses Motto prangt über dem DHB-Pokal-Achtelfinale, welches am Mittwochabend mit den ersten beiden Partien begann. 16 Teams wollen eins der begehrten Tickets für das Viertelfinale erringen und stehen sich im Verlauf der nächsten beiden Wochen gegenüber.
Als "maximal schwierige Aufgabe" bezeichnete der Buxtehuder SV das Duell mit Meister HB Ludwigsburg und musste sich letztlich klar mit 27:37 (11:14) geschlagen geben. Jolina Huhnstock bei den Gastgeberinnen mit sechs und Guro Nestaker bei den Gästen mit acht Toren sowie die Torhüterinnen Nicole Roth (11/1 Paraden) und Laura Kuske (9 P.) prägten die Partie. Zum Beginn der zweiten Halbzeit machte der Favorit schnell alles klar, brachte das Spiel unter Kontrolle.
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Zeitgleich witterte der HSV Solingen-Gräfrath die nächste Chance, einen Erstligisten aus dem Pokal zu werfen. Wie schon in der ersten Runde bei Frisch Auf Göppingen war der HSV auswärts zu Gast, weil die Ligazugehörigkeit der Vorsaison zählt - dieses Mal zum NRW-Duell bei der HSG Blomberg-Lippe.
Die favorisierten Gastgeberinnen landeten einen Start-Ziel-Sieg, brachten mit einer Fünferserie zum 12:7 (27.) das Spiel unter Kontrolle und siegten letztlich mit 30:23 (13:9). Überragender Rückhalt war Torhüterin Melanie Veith mit 16 Paraden, auch Solingen-Gräfrath hatte mit Katja Grewe (11/1) einen starken Rückhalt. Blomberg hatte in Alexia Hauf mit fünf Toren seine Toptorjägerin, bei den Gästen traf Carina Senel sechsmal.
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Ein weiteres Erstliga-Duell eröffnete das Pokal-Wochenende - am Samstag empfing Borussia Dortmund die Sport-Union Neckarsulm und setzte sich mit 36:31 (19:14) souverän durch. "Wir haben unsere Sachen besser runtergespielt, hatten eine bärenstarke Haruno Sasaki. Klar sind uns auch Fehler unterlaufen, aber am Ende haben wir über 60 Minuten unsere Leistung abgerufen", bilanzierte BVB-Kreisläuferin Lisa Antl. Die meisten Tore erzielten Carmen Campos, Alieke van Maurik (je 6) und Haruno Sasaki für den BVB, Munia Smits und Vasiliki Gkatziou für Neckarsulm (je 5).
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Die TuS Metzingen musste wie auch Blomberg gegen einen letztjährigen Ligakonkurrenten antreten und hatte trotz des Ligaunterschieds das Heimrecht. Die TusSies kamen am Ende mit einem klaren 34:27 (18:12) der Titelverteidigung einen Schritt näher. Selina Kalmbach und Naina Klein mit je sieben, Lois van Vliet mit sechs und Jana Scheib mit fünf Treffern überzeugten. Bei Zweitligist Halle-Neustadt war Siebenmeterschützin Cara Reuthal (7/4) am erfolgreichsten.
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Der BSV Sachsen Zwickau buchte hingegen auswärts bei den Füchsen Berlin mit einem 30:23-Auswärtserfolg das Viertelfinale. Der Zweitligist konnte vor allem in der ersten Halbzeit noch mithalten, steckte sogar die Rote Karte gegen Kristina Fodjo (22.) einigermaßen weg. Bis zehn Minuten vor dem Ende waren noch beide Teams beim 22:22 auf Augenhöhe, dann sorgte Zwickau mit einem 7:0-Lauf, zu dem Arwen Gorb vier ihrer fünf Treffer beisteuerte, für die Entscheidung.
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Vizemeister Bensheim hat einen Befreiungsschlag gelandet und sich mit einem klaren 52:21 (27:7) bei den Handball-Luchsen von Buchholz-Rosengarten souverän behauptet. Die Flames, die in Nina Engel (8), Lucie-Marie Kretzschmar und Sarah Dekker (je 6) ihre besten Torschützinnen hatten, erzielten gleich die ersten vier Treffer der Partie, führten schon beim 3:13 (12.) zweistellig. Beim Zweitligist traf Selina Jopp fünfmal.
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Im Ost-Duell konnte sich der Thüringer HC beim Zweitliga-Spitzenteam HC Rödertal mit 30:23 (12:13) durchsetzen. Nathalie Hendrikse steuerte sieben Tore bei, ebenso häufig traf bei den Gastgeberinnen Santina Sabatnig. Die Rödertalbienen legten furios los und führten schnell mit 5:1 (4.). Erst nach einer Auszeit brachte Herbert Müller sein Team in die Spur, der THC ging beim 7:8 (16.) erstmals in Führung. Der Zweitligist hielt die Partie zunächst offen, musste dann aber nach dem 18:18 (40.) abreißen lassen.
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Der letzte Teilnehmer am Viertelfinale des DHB-Pokals wird kommende Woche ermittelt. Am Sonntag, den 13. Oktober, empfängt der VfL Oldenburg in einer Wiederholung des Vorjahres-Viertelfinals die Werkselfen des TSV Bayer 04 Leverkusen.
Weitere Termine:
Viertelfinale: 9. / 10. November 2024
Haushahn Final4: 1. und 2. März 2025
Information: Ein Klick auf das jeweilige Spiel führt entweder zum detaillierten Liveticker - oder nach Spielende direkt zum Spielbericht. Wenn die Partie mit einem orangenen Play-Button gekennzeichnet ist, sind die Highlights im Video verfügbar.
lmk