14.09.2024, 10:00
Von Lunde bis Oftedal
Seit 2014 wird der wertvollste Spieler des EHF Final4 in Köln gekürt. Györi Audi ETO KC ist der erfolgreichste Klub, insgesamt ging die Auszeichnung schon an Spieler von fünf unterschiedlichen Klubs.
Mit der Ehrung von Stine Oftedal ging die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin des Champions League Final4 zum vierten Mal an Györi Audi ETO KC und ebenfalls zum vierten Mal an eine Norwegerin. Dahinter folgt Vipers Kristiansand, der mit Henny Reistad (2021), Markéta Jerábková (2022) und Anna Vyakhireva (2023) dreimal den MVP stellte.
Fünf Mal wurde bislang eine Torhüterin für ihre Leistungen ausgezeichnet. Als bislang einzige Deutsche erhielt Clara Woltering 2015 die Auszeichnung, nachdem sich die ehemalige deutsche Nationalspielerin mit ZRK Buducnost im Jahr 2015 zum zweiten Mal nach 2012 die Trophäe in der Königsklasse gesichert hatte.
Zuvor hatte Katrine Lunde 2014 die erste Auszeichnung als MVP erhalten. Auf Woltering folgte Jelena Grubišic und zwei Jahre später dann Amandine Leynaud sowie Kari Aalvik Grimsbø. Die sonstigen Ehrungen gingen jeweils an Rückraumspielerinnen, angeführt von der Niederländerin Nycke Groot, die 2017 die Dominanz der Torhüterinnen durchbrochen hatte.
2014: Katrine Lunde (Györi Audi ETO KC)
2015: Clara Woltering (ZRK Buducnost)
2016: Jelena Grubisic (CSM Bucuresti)
2017: Nycke Groot (Györi Audi ETO KC)
2018: Amandine Leynaud (HC Vardar)
2019: Kari Aalvik Grimsbø (Györi Audi ETO KC)
2021: Henny Reistad (Vipers Kristiansand)
2022: Markéta Jerábková (Vipers Kristiansand)
2023: Anna Vyakhireva (Vipers Kristiansand)
2024: Stine Oftedal (Györi Audi ETO KC)
Hinweis: Die Saison 2019/20 wurde aufgrund der Corona-Pandemie nicht zu Ende gespielt.
red