24.09.2024, 11:11
Beppler bleibt DHB in anderer Funktion erhalten
Jochen Beppler hört als Chef-Bundestrainer Nachwuchs beim DHB auf
Jochen Beppler hört zum Februar 2025 als Chef-Bundestrainer Nachwuchs auf. Er wird dem DHB allerdings in anderer Funktion erhalten bleiben.
Wie der DHB mitteilte, beendet Jochen Beppler auf eigenen Wunsch seine Aufgabe als hauptamtlicher Chef-Bundestrainer Nachwuchs zum 31. Januar 2025. Der 45-jährige Hesse wird dem Trainerteam des DHB als Honorarkraft erhalten bleiben. Seine künftigen Aufgaben umfassen weiterhin die 2022 begonnene Assistenz von Frauen-Bundestrainer Markus Gaugisch bei Maßnahmen und Länderspielen der A-Nationalmannschaft sowie das Training und Coaching der männlichen U16/17-Nationalmannschaft.
„Da uns Jochen Beppler in den Trainerteams der Frauen-Nationalmannschaft und männlichen Jugend erhalten bleibt, wird er auch in Zukunft seine große Expertise bei uns einbringen. Jochen hat maßgeblich Strukturen mitentwickelt, von denen wir heute profitieren", sagt Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. „Jetzt beschäftigen wir uns mit der Neubesetzung dieser Stelle, an der sich mit Handball-Talenten und deren Umfeld viel für die Zukunft des Handballs bewegen lässt."
Jochen Beppler steht seit 2015 in Diensten des Deutschen Handballbundes und übernahm 2017 die Aufgabe des für männliche und weibliche Talente zuständigen Chef-Bundestrainers Nachwuchs. Der Oberstudienrat für Englisch und Sport entwickelte Strukturen im Nachwuchsleistungssport, war aber auch selbst auf der Bank erfolgreich - so erst im Sommer 2023, als er mit den männlichen DHB-Talenten der Jahrgänge 2007 und jünger Gold beim European Youth Olympic Festival gewann.
„Ich kann schon jetzt auf eine großartige Zeit mit prägenden Menschen sowie sehr guten Kolleginnen und Kollegen zurückblicken", sagt Beppler. „Wir haben gemeinsam viel für den deutschen Handball-Nachwuchs auf den Weg gebracht. Es gibt inzwischen einen sehr guten männlichen und weiblichen Talentpool. Gerade mit Blick auf die kommenden Heimturniere sehe ich den DHB sehr gut aufgestellt", so der 44-Jährige.
PM DHB, red