2. Handball Bundesliga Frauen

"Wir freuen uns riesig jetzt endlich in unserem Fuxxbau spielen zu können. Wir wollen den Schwung vom Auswärtssieg mitnehmen und hoffen mit lautstarker Unterstützung im Rücken, die ersten zwei Heimpunkt einfahren zu können", blickt Trainerin Müller voraus auf die Rückkehr nach Charlottenburg.

Mit den Bad Wildungen Vipers haben die Spreefüxxe bei der Rückkehr in den heimischen Fuchsbau den ersten von drei Erstligaabsteigern zu Besuch. Die Gäste haben nach einem Umbruch nicht nur sieben neue Spielerinnen, sondern auch einen neuen Trainer an der Seitenlinie. Der Österreicher Peter Schildhammer übernahm die Mannschaft zur neuen Saison.

"Wir haben bei unserem Turnier in Kirchhof Anfang August, welches die Vipers gewannen, schon einen Blick auf die Mannschaft werfen können", so Füxxe-Trainerin Susann Müller. "Sie haben wie wir ein junges Team und Peter hat dort viel Schwung und neue Ideen eingebracht."

Nach dem Pokalaus in Rosengarten (30:25), mussten sich die Vipers auch im Auftaktspiel der zweiten Liga in Mainz geschlagen geben (26:20). Letztes Wochenende konnte die Mannschaft um Kapitänin Larissa Schutrups ihr Heimspiel gegen Lintfort mit 29:24 gewinnen. Wie die Füchse stehen somit auch die Gäste bei 2:2 Punkten.

"Samstag treffen wir auf eine Mannschaft, die gerade aus der ersten Liga abgestiegen ist", blickt Kreisläuferin Angela Cappellaro voraus. "Wir wissen, dass sie eine aggressive Abwehr spielen und im Angriff auf ihre starken Rückraumwerferinnen zählen können. Wir erwarten ein schweres Spiel, in dem es für uns wichtig sein wird, unsere technischen Fehler zu minimieren und so eine kompakte Abwehr zu stellen, wie wir es in Bremen getan haben. Wir werden endlich wieder in unserer Sömmeringhalle spielen und wir freuen uns sehr darauf, mit unseren Fans um die zwei Punkte zu kämpfen."

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