Ohne Schlinger war für Bregenz in Krems nichts zu holen
Wiederum beeindruckte der frisch gebackene Pokalsieger UHK Krems mit einem Angriffsfurioso sein begeistertes Heimpublikum. Vor 1.200 Zuschauern besiegten die Wachauer den Rekordmeister A1 Bregenz mit 31:25 (21:13). Ohne Topscorer Roland Schlinger (Schulterverletzung), Abwehrchef Philipp Günther (Miniskuseinriss) und Regisseur Mario Obad (Ellbogenprobleme) spielten die Vorarlberger zwar lange mit, vergaben schlussendlich aber zu viele Chancen und mussten sich den konstanteren Niederösterreichern geschlagen geben. Der UHK spielte wiederum Handball mit Herz und großem Engagement und hatte mit Wolfganz Filzwieser im Tor sowie Hansi Schmölz, der den durch eine Verletzung gehandicapten Georg Chalupa (gebrochener Daumen) größtenteils vertrat, seine Stützen. Mit diesem klaren Erfolg ist der UHK (13 Punkte) nach acht von zehn Spieltagen fix im Halbfinale der österreichischen Meisterschaft. Ebenso fix vertreten sind A1 Bregenz (18) und die aon Fivers (14). Um den vierten Platz duellieren sich Linz (9) und Hard (7). Linz hat derzeit die besseren Karten und trifft in der nächsten Runde zu Hause auf den unmittelbaren Konkurrenten.