Zittersieg gegen Brest: Flensburg am Ende dank besserer Nerven im Viertelfinale
Als klarer Favorit war die SG Flensburg-Handewitt in das Duell mit dem weißrussischen Meister Brest Meshkov gegangen, doch bereits im Hinspiel hatte dieser seine Klasse unter Beweis gestellt. Im Rückspiel blieb der Außenseiter ebenfalls auf Augenhöhe, beim 24:26 lag der Underdog fünf Minuten vor dem Ende in der Addition sogar in Front. Doch die Sensation blieb aus, Flensburg hatte in den letzten Minuten die besseren Nerven. Ein Doppelschlag von Johan Jakobsson und ein Gegenstoß von Hampus Wanne drehten die Partie und bescherten dem Tabellenführer der Bundesliga am Ende eines Krimis mit dem 28:26-Erfolg das Ticket in das Viertelfinale der Champions League, wo nun Vardar Skopje wartet, das als Sieger der Vorrundengruppe B das Achtelfinale übersprungen hatte. Beste Werfer waren Rasmus Lauge mit sieben für Flensburg und Rastko Stojkovic mit acht Toren für die Gäste.