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SG Flensburg-H. - Vereinsprofil

Kader

SG Flensburg-Handewitt, Teamfoto Saison 2021/22, LIQUI MOLY HBL

Nr.  sortieren nach Nummer
1
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31
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27
22
64
2
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24
33
4
25
43
14

Zugänge & Abgänge

Zugänge
Name  sortieren nach Name
Aksel Horgen
Simon Pytlick
Kay Smits
Lukas Jørgensen
Blaz Blagotinsek
Abgänge
Name  sortieren nach Name
Gøran Søgard Johannessen
Franz Semper
Magnus Abelvik Rød
Simon Hald Jensen
Anton Lindskog
Aaron Mensing

News

Spielplan

SpielResultat
HSV Hamburg - SG Flensburg-H.
20. Spieltag (1. Bundesliga)
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Statistiken

Statistikbild

Zuschauer Heimspiele54915
Zuschauer Auswärtsspiele44832
Tore Heim : Gegentore Heim333 : 271
Tore Auswärts : Gegentore Auswärts282 : 272
Bester 7m-Schütze (Tore/Versuche/Quote)Emil Jakobsen (31/40/77.5%)
Sünder (Punkte)Johannes Golla (24)
Höchster Sieg gegenSC DHfK Leipzig (34:24)
Höchste Niederlage gegenTVB Stuttgart (34:31)

Informationen zu SG Flensburg-H.

Bis es in Flensburg zur Etablierung eines der Top-Klubs Europas kam, war eine lange Reihe von Fusionen und Neugründungen nötig. 1972 taten sich die Handballabteilungen der Vereine Vorwärts Flensburg mit dem einstigen Bundesligisten Flensburger TB (in der Saison 1971/1972) und nannten sich TSB Flensburg. 1979 gelang der Aufstieg in die Bundesliga, nach nur einem Jahr ging es aber als Vorletzter mit nur 10:42 Punkten wieder eine Etage tiefer.

Der spätere SG-Partner Weiche Handewitt entstand durch die Zusammenlegung der Handballabteilungen des ETSV Weiche (mit den Vorsitzenden Manfred Werner und Peter Holpert) und des Handewitter SV im Jahr 1974. Zehn Jahre später gelang der Aufstieg in die 1. Bundesliga, in der man sich drei Jahre lang hielt und im zweiten Jahr mit Platz acht die beste Platzierung erreichte. Nach dem Abstieg 19887 gelang ein Jahr später der direkte Wiederaufstieg und auf Anhieb Platz 6 der 1. Bundesliga.

Doch 1990 scheiterte die SG in den Abstiegs-Playoffs und musste erneut absteigen. Dies führte zu einer völligen Neuordnung der Flensburger Spielgemeinschaft. Die Eisenbahner des ETSV Weiche stiegen aus der Spielgemeinschaft aus, der Handewitter SV fusionierte mit dem inzwischen in der Drittklassigkeit abgetauchten TSB Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt war geboren und trat in der Zweiten Liga an.

1992 führte Trainer Noka Serdarusic die SG ins Oberhaus und erreichte zudem das DHB-Pokalfinale, das man nach Siebenmeterwerfen gegen TuSEM Essen verlor. Serdarusic wurde Richtung Kiel entlassen, Anders Dahl-Nielsen übernahm das Traineramt. Doch auch er konnte den Fall auf einen Abstiegsplatz am Ende der Saison nicht verhindern. Doch der Konkurs des TSV Milbertshofen sorgte für den Ligaverbleib. Und als Dreingabe zog Nationaltorwart Jan Holpert von Milbertshofen zurück in seine Heimatstadt.

Seit 1994 in der Spitze etabliert

Fortan hatte Flensburg nichts mehr mit dem Abstieg zu tun und konnte sich seit der Saison 1993/1994 immer unter den ersten Vier der Bundesliga platzieren. 1997 folgte nach zwei Vizemeisterschaften der erste Titel: Die SG gewann gegen den dänischen Klub Virum Sorgenfri den EHF-Pokal. Bis zum ersten Meistertitel 2004 hatte sich die SG jedoch das Prädikat "Ewiger Zweiter" hart erarbeitet. Fünfmal landete Flensburg auf Platz zwei ehe endlich die Meisterschale an die nördlichste Förde wanderte. Begründet wurde der "Titel" des ewigen Zweiten jedoch im Jahr 2000. In der Meisterschaft fehlten 16 Tore auf den THW Kiel, im EHF-Cup gewann Metkovic Jambo nur aufgrund eines auswärts mehr erzielten Treffers, und im Pokal hatte der THW Kiel in der Verlängerung den längeren Atem. Dreimal Zweiter in wenigen Wochen - der "Ewige Zweite" war geboren.

Titel gab es lange nur international, etwa im City-Cup oder im Pokalsieger-Wettbewerb. Zur nationalen Größe mit Titeln stieg die SG seit 2003 auf, als erstmals das DHB-Pokalfinale gewonnen werden konnte. Lars Christiansen sorgte mit seinem Gegenstoßtreffer zum 31:30 über TuSEM Essen für ohrenbetäubenden Jubel der zahlreichen SG-Fans in der Alsterdorfer Sporthalle.

2004 war es dann endlich soweit. Die Saison begann mit einer derben 19:30-Klatsche vor eigenem Publikum gegen den SC Magdeburg, doch der neue Trainer Kent-Harry Andersson ließ sich dadurch nicht beirren, erstürmte mit seinem Kollektiv erstmals die Kieler Ostseehalle und führte die SG bis ins Champions League Finale, wo man allerdings an Celje scheiterte. Dafür klappte es national mit dem "Double": Meister und Pokalsieger. Der "Ewige Zweite" war Geschichte.

Nach dem erneuten Pokalsieg 2005 dauerte es einige Jahre, bis die SG den nächsten großen Titel verbuchen konnte: 2014 bezwang der Nordklub beim Final Four der Champions League in zwei hochpackenden Spielen den FC Barcelona und den THW Kiel und sicherte sich die europäische Krone. 2015 ließ die SG einen weiteren Pokalsieg folgen, 2018 feierte der Verein die ersehnte zweite Meisterschaft in der Historie, ein Jahr später gelang die Titelverteidigung.

Größte Erfolge:
Deutscher Meister 2004, 2018, 2019
Vizemeister 1996, 1997, 1999, 2000, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2016, 2020, 2021
DHB-Pokalsieger 2003, 2004, 2005, 2015
Champions-League-Sieger 2014
EHF-Pokal-Sieger 1997
City-Cup-Sieger 1999
Cup der Pokalsieger 2001
Champions-League-Finale 2004, 2007, 2014
Supercup-Sieger 2000, 2013

Halle

Spielstätte:Campushalle Flensburg
Adresse:Campusallee 2
24943 Flensburg
Baujahr:2001
Telefon:0461/16068200
Internet:www.campushalle.de
Ticketlink:Klick hier
Zuschauer:6500

Die Campushalle in Flensburg verfügt über die größte Stehplatztribühne der Liga. Rund 1.500 Fans finden hier einen Platz bei den Heimspielen der SG Flensburg-Handewitt.

Bildergalerie