"Brauchen zwei starke Halbzeiten" - Flensburg will gegen Nordhorn bestehen Europäisch und national lief es für die SG Flensburg-Handewitt zuletzt sehr unterschiedlich. Während die Campushalle zuletzt zwei Niederlagen in der Champions League erlebte, ist die Heimbilanz in der Handball-Bundesliga beeindruckend. Seit dem 20. Dezember 2005 ging kein Punktspiel verloren. 28 Siege und ein Remis stehen seitdem zu Buche. Diese Erfolgsserie soll gegen die HSG Nordhorn am Samstag um 15 Uhr fortgesetzt und die Ansprüche auf die Spitzenplätze untermauert werden.
Nordhorn schafft mit der Schluss-Sirene 30:31-Sieg in Flensburg Die SG Flensburg-Handewitt musste ihre erste Niederlage in der laufenden Bundesliga-Saison hinnehmen. Mit 30:31 (16:16) unterlag das Team in eigener Halle der HSG Nordhorn, die ihre Rolle als Hecht im Karpfenteich munter weiterspielt. Erst mit der Schlusssirene war der Sieg unter Dach und Fach, als Goran Sprem zum 31. Tor traf. In einem packenden und spannenden Spiel konnte sich zunächst Flensburg etwas absetzen, spätestens nach dem 8:8 Ausgleich durch Erlend Mamelund in der 13. Minute wogte das Spiel hin und her. Lars Christiansen erzielte 10/2 Tore für die SG, Holger Glandorf traf achtmal für die Gäste.