22.02.2024, 19:19
Bock auf Handball
Am Dienstag erschien die neue Ausgabe unseres Print-Magazins Bock auf Handball: Neben vielen weiteren interessanten Geschichten auf insgesamt 124 Seiten steht dabei auch Casper U. Mortensen vom HSV Hamburg im Fokus. Er spricht im Heft über seine Karriere und die Rückkehr nach Rückschlägen - auch dank seines Bruders und der Gladiatoren-Mentalität.
Der Torhunger des besten Schützen der Handball-Bundesliga 2022/23 erwachte in einem Fußballstadion. Als Elfjähriger jubelte Casper U. Mortensen seinem zehn Jahre älteren Bruder Andreas zu, der als Profi für den FC Kopenhagen stürmte. "Es ist also kein Wunder, dass ich gerne Tore werfe. Den Jubel, die Liebe von den Fans zu spüren, bedeutet mir sehr viel", sagt er.
Dass er mit 34 Jahren erneut zu den Top-Angreifern in der Handball-Bundesliga zählt, grenzt indes an ein Wunder. Und hat viel mit der Stadt Hamburg, vor allem aber mit seiner Gladiatoren-Mentalität zu tun. "What we do in life, echoes in eternity" - Was wir im Leben machen, hallt in der Ewigkeit wider: Dieses Zitat aus "Gladiator" hat sich Casper U. Mortensen auf seine Handballschuhe geschrieben.
"Den Film habe ich bestimmt 20 Mal gesehen", erzählt Capser U. Mortensen. Sein Lieblingscharakter ist der von Russel Crowe verkörperte Gladiator Maximus Decimus Meridius. "Weil er zurückkommt, obwohl er fast schon tot war. Und am Ende kriegt er seine Revanche", so der Däne. Auch für ihn gab es eine Wiederkehr. Der erste Traum von Hamburg zerschlug sich aufgrund der damaligen Insolvenz nach einem halben Jahr, im zweiten Anlauf blüht der Außen nun aber in der Hansestadt auf.
"Im Januar 2016 war ich verdammt traurig", erinnert er sich im Gespräch mit Bock auf Handball. Doch über Hannover und unter anderem einen Olympiasieg 2016 sowie des Siegs in der Champions League mit dem FC Barcelona.
Und inklusive eines schweren Jahres ohne Handball und dem Kampf um die Rückkehr auf das Parkett. Und dann kam die Rückkehr zum HSV. "Hamburg war ein unabgeschlossenes Kapitel für mich", begründet Casper U. Mortensen den zweiten Anlauf in seiner Lieblingsstadt.
In der aktuellen Ausgabe von Bock auf Handball spricht Casper U. Mortensen ausführlich über seine Karriere, über die Rückschläge, die er einstecken musste, und über den Weg zurück. Und er gewährt private Einblicke in seine Sicht auf das Leben. "Ich habe viel Glück, dass ich machen kann, was ich liebe", so der Däne.
Bock auf Handball erzählt interessante Geschichten über die Stars des Handballs. Das Einzelheft gibt es für 7,00 Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel sowie im Online-Shop als Einzelheft - versandkostenfrei in Deutschland - und im Abo.
Bock auf Handball, red