20.05.2024, 20:48
Kiel mit Sieg am Montag
Der 32. Spieltag der Handball Bundesliga hat einige Entscheidungen geliefert: Eisenach macht mit einem Sieg gegen Flensburg den Klassenverbleib klar und befördert zudem die Füchse Berlin in die Champions League. Magdeburg macht den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft. Der BHC verpasst derweil einen Sieg im Kampf um Platz 16.
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Rund 40 Minuten insgesamt konnte der HSV Hamburg der Angriffspower der SG Flensburg-Handewitt etwas entgegensetzen, doch in den Schlussphasen der jeweiligen Halbzeiten drückten die Gäste vor fast 9.000 Zuschauern das Gaspedal durch, am Ende unterlagen die Hanseaten deutlich mit 30:41 (11:18).
Hamburg bekam vor allem die Flensburger Kreisläufer nicht kontrolliert - Johannes Golla (8) und Lukas Jörgensen (5) erzielten entweder selbst die Treffer oder holten auch noch drei Siebenmeter heraus, die Emil Jakobsen sicher verwandelte. Flensburg bestrafte die Hamburger Fehler im Angriff weitestgehend eiskalt, zog mit einer Viererserie auf 11:6 weg und hatte eine komfortable 18:11-Führung und sollte dann auch in Halbzeit zwei das Ergebnis zunächst sicher verwalten. Erst in den letzten sechs Minuten schob man das Ergebnis noch einmal in den zweistelligen Bereich.
Mit einem überragenden Mikael Appelgren im Rücken (18 Paraden) erarbeiteten sich die Rhein-Neckar Löwen im ersten Abschnitt ein kleines Polster beim THW Kiel und die Gäste blieben auch nach dem Seitenwechsel stabil. Sie hatten die passenden Antworten und siegten am Ende verdient mit 30:26.
Die Kieler hatten von Beginn an enorme Probleme in der Offensive. In den ersten zehn Minuten gelangen nur zwei Treffer. Mit lediglich zehn Toren in Hälfte eins stellte der THW den Saison-Negativrekord aus dem Schleswig-Holstein-Derby gegen die SG Flensburg-Handewitt ein. "Es fehlt die letzte Konsequenz bei der Chancenverwertung", kritisierte Geschäftsführer Viktor Szilagyi in der Halbzeit beim Streamingdienst Dyn.
Kurz nach der Pause sah der Mannheimer Tobias Reichmann nach einer Aktion gegen Kiels Rune Dahmke die Rote Karte (33. Minute). Die Löwen ließen sich von dieser Schwächung aber nicht beirren. Jon Lindenchrone erhöhte auf 25:19 (51). Der THW schaffte es nicht mehr, den Rückstand entscheidend zu verkürzen.
Auch das zweite Hessenderby der laufenden Spielzeit ging an die HSG Wetzlar. In einer defensiv geprägten Partie gingen zwar zunächst die Melsunger voran, Mitte des ersten Durchgangs kippte das Spiel aber auf Seiten der Gäste. Dafür war besonders der bockstarke Till Klimpke verantwortlich, der seinem Gegenüber Nebojsa Simic in nichts nachstand. Nach 30 Minuten zeigte die Anzeigetafel dann ein 12:11 für die Mittelhessen.
Die Wetzlarer waren auch in der zweiten Halbzeit das wachere Team. Die Melsunger leisteten sich einfache Fehler und fielen im Abschluss weiter ab. So gelang es den Gästen, sich immer wieder auf zwei Treffer abzusetzen. In der Crunchtime konnte die Mannschaft von Frank Carstens die MT dann endgültig abhängen und einen 23:21-Sieg einfahren.
Im Schwabenderby verpasste es HBW Balingen-Weilstetten derweil, den Kampf um Platz 17 nochmal aufzumischen und die rote Laterne möglicherweise an den Bergischen HC weiterzureichen. Beim TVB Stuttgart legten die Gallier zunächst vor, ehe sie Mitte des ersten Durchgangs mit drei Treffern in Rückstand gerieten. Diesen egalisierten sie zwischenzeitlich zwar, zur Pause führten die Gastgeber aber dennoch 14:12.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Stuttgarter die eigene Führung Schritt für Schritt aus und stellten früh auf Heimsieg. Erst spät wurde es spannend, da die Gallier in der Crunchtime einen Zwischensprint bis zum 27:26-Anschlusstreffer setzten. Das Aufbäumen erstickten die Gastgeber dann aber im Keim und gewannen 30:27.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben mit einer spektakulären Vorstellung den neunten Heimsieg in dieser Bundesliga-Saison verbucht. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson bezwang am Samstag den HSV Hamburg mit 39:27 (21:16). Vor 4094 Zuschauern avancierte der Isländer Viggo Kristjansson mit neun Toren zum besten Werfer des SC DHfK, der nach dem achten Erfolg in den vergangenen elf Spielen mit 31:31 Punkten weiterhin auf Platz acht rangiert. Der HSV bleibt mit nunmehr 28:36 Punkten Neunter.
Das Duell der Tabellennachbarn war von Beginn an von hohem Tempo geprägt. Die Hamburger erwischten den besseren Start und führten nach vier Minuten mit 3:1. In der Folge erspielten sich die Gastgeber jedoch Vorteile, weil sie mit hoher Effizienz aus dem Rückraum trafen und auch ihre Tempogegenstöße konsequent verwerteten. Drei Tore nacheinander von Linksaußen Lukas Binder brachten den SC DHfK beim 8:7 (12. Minute) erstmals in Führung. Schon bis zur Pause setzten sich die enorm spielfreudigen Leipziger auf fünf Tore ab. Auch im zweiten Durchgang fanden die Gäste in der Abwehr kein Mittel gegen das schnelle Leipziger Umschaltspiel und mussten immer weiter abreißen lassen.
Tabellenführer SC Magdeburg hat auf dem Weg zur dritten deutschen Meisterschaft den nächsten Schritt gemacht. Im Nachholspiel des 12. Spieltages siegten die Elbestädter am Samstagabend in der Handball-Bundesliga beim HC Erlangen mit 32:27 (17:14). Bester Magdeburger Werfer war Omar Ingi Magnusson mit vierzehn Toren. Magdeburg bleibt punktgleich mit Verfolger Füchse Berlin Tabellenführer, hat aber zwei Spiele weniger absolviert.
Der Champions-League-Halbfinalist kam nicht gut in die Partie, vergab zu Beginn einige Angriffe und lag so gegen effizientere Erlanger zurück. Eine erste Überzahl nutzten die Grün-Roten, um beim 8:7 erstmals in Führung zu gehen. Richtig absetzen sollte sich der SCM trotz einer Drei-Tore-Führung zur Pause erst nach Erlangens 17:17-Ausgleich. Beim 18:24 hatte der Spitzenreiter das nötige Polster herausgeworfen, kontrollierte das Geschehen, sodass der Erfolg auch in den Schlussminuten nicht mehr in Gefahr geriet.
Ein Topduell am Samstagabend: Zwischen der TSV Hannover-Burgdorf und den Füchsen Berlin ging es um wichtige Punkte im Kampf um die internationalen Plätze. Besonders für die Recken ging es im Fernduell mit dem VfL Gummersbach um wichtige Punkte für den Tabellenplatz sechs und die damit verbundene Qualifikation für die European League.
Dabei drückten die Hannoveraner zunächst aufs Tempo und legten beim 4:1 (5.) gut vor. Dann kamen auch die Füchse immer besser ins Spiel und drehten die Partie. Bis zum 13:14-Halbzeitstand blieb es ausgeglichen. Nach der Pause erwischten die Gäste den besseren Start und setzten sich nach und nach ab. Ab der 37. Minute lief die TSV einem Vier-Tore-Rückstand hinterher. Eine Aufholjagd in den Schlussminuten kam zu spät, sodass die Füchse mit dem 25:28-Sieg zwei Punkte in die Hauptstadt entführen. Mit der zeitgleichen Niederlage der Flensburger in Eisenach ist der Champions League-Platz den Berlinern ebenfalls nicht mehr zu nehmen.
Der ThSV Eisenach führte überraschenderweise bereits nach gut einer Viertelstunde mit sechs Toren. Nachdem die Flensburger wieder etwas heran kamen, nahm ThSV-Trainer Misha Kaufmann eine Auszeit, wechselte den Torwart aus und setzte einen zusätzlichen Feldspieler ein. All dies fruchtete jedoch nicht, Eisenach traf sieben Minuten am Stück nicht und die Gäste kamen bis zur Pause auf ein Tor heran. Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte: Flensburg bestimmte plötzlich das Spiel, der Favorit übernahm die Führung.
Die Wartburgstädter schafften es jedoch, das Spiel wieder ausgeglichen zu halten. Besonders die Leistungsträger Zehnder und Neu-Nationalspieler Grgic hielten Eisenach in dieser Phase im Spiel. Erst in der Schlussminute wurde die Partie entschieden: ThSV-Keeper Mateusz Kornecki hielt drei Sekunden vor Schluss den letzten Angriff und rettet so das 28:27, was den sicheren Klassenerhalt bedeutete. Flensburg hingegen verspielte die letzte Chance auf die Champions League, liegt zwei Spieltage vor Saisonende sechs Punkte hinter Berlin.
Der VfL Gummersbach hat die Niederlage der TSV Hannover-Burgdorf ausgenutzt und sich mit dem 31:26 (15:15) gegen die Rhein-Neckar Löwen wieder auf Rang 6 verbessert. Damit können die Bergischen Handballer weiter auf den Start im Europapokal hoffen.
Nach einem frühen 2:6-Rückstand fand VfL-Coach Gudjon Valur Sigurdsson die richtigen Nachjustierungen in der Deckung, vor allem der Wechsel von Tom Kiesler in den Innenblock zahlte sich aus und beim 9:9 hatten die Oberberger ausgeglichen. Es entwickelte sich eine spannende Partie, in der sich zunächst kein Team lösen sollte. Nach dem Seitenwechsel beim 15:15 kam bei Gummersbach auch der eingewechselte Tibor Ivanisevic immer besser ins Spiel, der VfL bekam das Spiel mit dem 18:15 unter Kontrolle, baute den Vorsprung dann nach und nach bis auf sieben Tore (29:22) aus.
"Das muss das Ziel sein", hatte Interimstrainer Markus Pütz vom Bergischen HC vor dem Spiel gegen Lemgo im Hinblick auf einen Sieg gesagt. Dieser blieb vor heimischer Kulisse in der Wuppertaler Uni Halle allerdings aus. Am Ende konnten sich die Hausherren sogar über einen Punkt beim 31:31 (15:16)-Unentschieden freuen, da die Lipperländer in der Crunchtime vorgelegt hatten.
Dabei hatten die Bergischen Löwen sogar den besseren Start in die Partie hingelegt und sich früh eine 3:0-Führung herausgeworfen. Erst ein 1:6-Lauf brachte die Lemgoer in Vorlage, zur Pause war die Gäste-Führung haarscharf. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber dann wieder besser und führten immer wieder, konnten den eigenen Vorteil aber nicht mehr behaupten. Das finale Tor durch Noah Beyer zum 31:31 sorgte dann für Diskussionen, weil der Videobeweis zu Rate gezogen werden musste.
Vier Tage nach dem 26:30 gegen die Rhein-Neckar Löwen besiegte der THW Kiel am Montag Frisch Auf Göppingen mit 32:27 (17:13). Frisch Auf hielt die Partie lange offen. Die Kieler führten zwar mit bis zu vier Toren, konnten Göppingen aber nicht entscheidend distanzieren. Unmittelbar vor der Pause setzte THW-Torhüter Samir Bellahcene einen wichtigen Akzent, als er einen Siebenmeter von Schiller abwehrte. Auf der Gegenseite war es der 20 Jahre alte Nachwuchskeeper Julian Buchele, der die Gäste mit starken Paraden im Spiel hielt.
In der 40. Minute verkürzte Linksaußen Schiller für die Gäste auf 19:21. Mit drei Treffern hintereinander zum 24:19 (43.) und einem weiteren Lauf zum 31:22 (52.) sorgten die Gastgeber für klare Verhältnisse - auch wenn Göppingen in der Folge mit einer Fünfer-Serie noch einmal auf kam. Am Ende stand ein verdienter Sieg der Kieler. Göppingen wartet somit seit mehr als 45 Jahren auf einen Sieg bei den Norddeutschen. Der letzte Frisch-Auf-Sieg bleibt das 19:14 vom 25. November 1978. Bester Werfer für den THW war Eric Johansson, der vor den 9921 Zuschauer in der Kieler Arena neun Treffer erzielte. Für den Gast aus Baden-Württemberg war Marcel Schiller siebenmal erfolgreich.
HSV Hamburg - SG Flensburg-Handewitt 30:41 (11:18)
HSV Hamburg: Bitter (2 Paraden), Vortmann (3 Paraden); Ilic 6, Tissier 5, Weller 5, Andersen 4/1, Baijens 4, Lassen 4, Corak 1, Niemann 1, Hartwig 1, Mortensen, Risom, Bergemann, Benkendorf, Valiullin
SG Flensburg-Handewitt: Buric (2 Paraden), K. Möller (9/2 Paraden); Golla 8, Jakobsen 7/3, Pytlick 6, Jörgensen 5, Einarsson 4, Pedersen 4, Hansen 2, Gottfridsson 2, Mensah Larsen 2, Horgen 1, L. Möller, Zivkovic, Blagotinsek
Zuschauer: 8973 (Barclays Arena, Hamburg)
Schiedsrichterinnen: Marcus Hurst / Mirko Krag
Strafminuten: 4 / 6
THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen 26:30 (10:12)
THW Kiel: Mrkva (7 Paraden), Bellahcene (1 Parade); Johansson 12, Ekberg 3/2, M. Landin 3, Wiencek 3, Överby 3, E. Ellefsen a Skipagotu 1, Weinhold 1, Duvnjak, Reinkind, Dahmke, Gurbindo, Wallinius, Bilyk, Pekeler
Rhein-Neckar Löwen: Appelgren (18 Paraden), Späth, Birlehm; More 6, Knorr 5/2, Kohlbacher 5, Ahouansou 4, Lindenchrone Andersen 3, Groetzki 2, Kirkeløkke 2, Reichmann 2/2, Forsell Schefvert 1, Jacobsen, Jensen, Davidsson, Gislason
Zuschauer: 10.200 (Wunderino Arena, Kiel)
Schiedsrichter: Fabian Baumgart / Phillip Dinges
Strafminuten: 6 / 4
MT Melsungen - HSG Wetzlar 21:23 (11:12)
MT Melsungen: Beck, Morawski, Simic (12/2 Paraden); Kastening 5/1, Kühn 5, Aho 2, Balenciaga Azcue 2/1, Kristopans 2, Moraes Ferreira 2, D. Mandic 1, Martinovic 1, Sipos 1, Ohl, Wolf, Ignatow
HSG Wetzlar: T. Klimpke (14/3 Paraden), Grazioli; Rubin 7, Wagner 6, Novak 3/1, Cavor 2, Fredriksen 2, Becher 1, Mellegard 1, Vranjes 1, Ejlersen, Pedersen, Schmidt, O. Klimpke, Zelenovic, Fuchs
Zuschauer: 4342 (Rothenbach Halle, Kassel)
Schiedsrichter: Sascha Standke / Steven Heine
Strafminuten: 4 / 6
TVB Stuttgart - HBW Balingen-Weilstetten 30:27 (14:12)
TVB Stuttgart: Vujovic (13 Paraden), Heinevetter; Hanusz 7, Lönn 6, Maric 5, Zieker 5/1, Serrano Villalobos 3, D. Fernandez 2/2, K. Häfner 2, Ivankovic, Röthlisberger, Nicolaus, Forstbauer, Pfattheicher, Slaninka
HBW Balingen-Weilstetten: El-Tayar (10/3 Paraden), Ruminsky (1 Parade); Grétarsson 6/4, Volz 5, Grahovac 3, Jer. Müller 3, Hildenbrand 2, Huber 2, Ingason 2, Schoch 2, Leimeter 1, Vistorop 1, Danner, Grüner, Saueressig
Zuschauer: 4713 (Porsche Arena, Stuttgart)
Schiedsrichter: Sascha Schmidt / Frederic Linker
Strafminuten: 10 / 12
Disqualifikation: - / Danner (60.)
SC DHfK Leipzig - HSV Hamburg 39:27 (21:16)
SC DHfK Leipzig: Sæverås (13 Paraden), Ebner (1/1 Paraden); V. Kristjansson 10, Binder 8, Klima 3, Semper 4, Witzke 4, Peter 3, Preuss 3, Runarsson 3, Sunnefeldt 1, Ernst, Krzikalla, Greilich, Mamic, Gebala
HSV Hamburg: Bitter (4 Paraden), Vortmann (3 Paraden); Andersen 8/5, Baijens 5, Ilic 5, Tissier 5, Weller 3, Corak 1, Lassen, Niemann, Hartwig, Risom Christensen, Bergemann, Valiulin
Zuschauer: 4094 (Quarterback Immobilien Arena, Leipzig)
Schiedsrichter: Christian Hannes (Köln) / David Hannes (Dortmund)
Siebenmeter: 0/2 ; 5/6
Strafminuten: 4 / 8
HC Erlangen - SC Magdeburg (14:17)
HC Erlangen: Ferlin, Obling; Metzner 5, Olsson 5, Bissel 4, Svensson 4, Jeppsson 4, Büdel 2/1, Zechel 2, Heiny 1, Bauer, Gömmel, Seitz, Bialowas, Link
SC Magdeburg: Hernandez, Aggefors; Magnusson 14/6, Claar 6, Hornke 4, Smarason 2, Saugstrup 2, Lagergren 1, Kristjansson 1, Mertens 1, O´Sullivan 1, Musche, Pettersson, Weber, Damgaard, Bergendahl
Zuschauer: 8.400 (Arena Nürnberger Versicherung, Nürnberg)
Schiedsrichter: Marcus Hurst (Berlin) / Mirko Krag (Frankfurt/Main)
Siebenmeter: 1/1 ; 6/7
Strafminuten: 2/4
TSV Hannover-Burgdorf - Füchse Berlin 25:28 (13:14)
TSV Hannover-Burgdorf: Steinhauser 5/2, Büchner 4, Fischer 4, Kulesch 4, Edvardsson 2, Hanne 2, B. Vujovic 2, Michalczik 1, Uscins 1
Füchse Berlin: Gidsel 7, Lindberg 6/1, Andersson 4, Darj 4, Tollbring 3, Drux 1, Freihöfer 1, Marsenic 1, Wiede 1
Zuschauer: 9087 (ZAG Arena, Hannover)
Schiedsrichter: Hans-Peter Brodbeck (Metzingen) / Simon Reich (Metzingen)
Siebenmeter: 2/3 ; 1/1
Strafminuten: 2 / 2
ThSV Eisenach - SG Flensburg-Handewitt 28:27 (14:13)
ThSV Eisenach: Kornecki (15 Paraden), Spikic (1 Parade), Freitag; M. Zehnder 12/2, Grgic 7, Kraus 3, Lumbroso 2, Donker 1, Ende 1, Mengon 1, Walz 1, Reichmuth, Patrail, Meyer, Kurch, Saul
SG Flensburg-Handewitt: Møller (13/3 Paraden), Buric (4 Paraden); Gottfridsson 5, Pedersen 5, Jørgensen 4, L. K. Møller 4, Pytlick 4, Golla 2, E. M. Jakobsen 2/2, J. Hansen 1, Einarsson, Mensah, Horgen, Zivkovic, Smits, Blagotinsek
Zuschauer: 3082
Schiedsrichter: Adrian Kinzel / Sebastian Grobe
Strafminuten: 4 / 6
VfL Gummersbach - Rhein-Neckar Löwen (15:15)
VfL Gummersbach: Ivanisevic (9/1 Paraden), Rebmann (1 Parade); Mappes 6/3, Köster 5, Tskhovrebadze 4, Horzen 3, Kodrin 3, Vidarsson 3, Schluroff 2, Oskarsson 1, Kiesler 1, Pregler 1, Häseler 1, Blohme 1, Zeman, Israel
Rhein-Neckar Löwen: Späth (10/1 Paraden), Appelgren, Birlehm; Reichmann 6/3, More 5, Kohlbacher 4, Lindenchrone Andersen 3, Davidsson 2, Kirkelökke 2, Ahouansou 2, Plucnar Jacobsen 1, Forsell Schefvert 1, Holst, Groetzki, Gislason
Zuschauer: 4132 (Schwalbe-Arena, Gummersbach)
Schiedsrichter: Martin Thöne / Marijo Zupanovic
Strafminuten: 2/8
Bergischer HC - TBV Lemgo Lippe 31:31 (15:16)
Bergischer HC: Rudeck (11/1 Paraden), Johannesson; Beyer 10/4, Kjeldgaard Andersen 6, Babak 4, Ladefoged 4, Stutzke 4, Arnesson 1/1, Krecic 1, M´Bengue 1, Persson, Doniecki, Nothdurft, Fraatz, Morante, Seesing
TBV Lemgo Lippe: Kastelic (5 Paraden), Zecher; S. Zehnder 9/7, Hutecek 6, N. Versteijnen 5, Suton 4, Petrovsky 2, Schagen 2, Laerke 1, Oetjen 1, Theilinger 1, Battermann, Carstensen, Zerbe, Hasenkamp
Zuschauer: 2386 (Uni Halle, Wuppertal)
Schiedsrichter: Thomas Kern / Thorsten Kuschel
Strafminuten: 4 / 6
THW Kiel - Frisch Auf Göppingen 32:27 (17:13)
THW Kiel: Mrkva (2 Paraden), Bellahcene (9/1 Paraden); Johansson 9/1, M. Landin 5, Duvnjak 3, Faust 3, Reinkind 3, Wiencek 3, E. Ellefsen a Skipagotu 2, Wallinius 2, Bilyk 1, Ekberg 1/1, Överby, Weinhold, Pekeler
Frisch Auf Göppingen: Sego, Buchele (10 Paraden); Schiller 7/4, Sarac 5, Kneule 3, Malus 3, Persson 3, D. Schmidt 2, Ellebaek 1, Kozina 1, Lastro 1, Neudeck 1, Poteko
Zuschauer: 9921 (Wunderino Arena, Kiel)
Schiedsrichter: Jörg Loppaschewski / Nils Blümel
Strafminuten: 4 / 4
red