15.04.2024, 11:58
Südamerikanische Handball-Power in Neu-Ulm
Die 22-jährige Ariana Portillo spielt im spanischen Granollers Handball. Die Paraguayerin nahm mit ihrem Team in Neu-Ulm vor über 4.000 Zuschauern erstmals an einer Olympia-Qualifikation teil. Mit furiosen und kraftvollen Auftritten scharten die Südamerikanerinnen sofort das Publikum hinter sich.
Du warst mit Paraguay zum ersten Mal bei der Olympiaqualifikation. Was habt ihr bei diesem Turnier gelernt?
Ariana Portillo:
Dass wir die Fähigkeiten und Fertigkeiten haben. Wir haben viele gute Sachen gezeigt, das ist wichtig für uns. Wir wollen uns durch solche Spiele weiterentwickeln.
Was habt ihr als Team noch vor? Was sind die nächsten Schritte?
Ich glaube, wir haben einen guten Nachwuchs, den wir noch besser ins Team integrieren können. Das wird uns helfen, noch erfahrener zu werden. Wir haben in allen drei Spielen in Neu-Ulm (gegen Montenegro, Slowenien und Deutschland) eine gewisse Reife gezeigt, aber wir können noch viel besser werden.
Wie war es für dich, in Neu-Ulm vor über 4.000 Zuschauern zu spielen?
Für mich ist das etwas sehr Großartiges, etwas Unbeschreibliches, weil wir zum ersten Mal bei der Olympia-Qualifikation waren und uns das erste Mal bei einem solchen Turnier zeigen konnten. Wir sind bis hierhergekommen. Das ist super aufregend, dass wir zeigen konnten, dass wir es drauf haben.
Felix Buß