Meister Leipzig Mittwoch in EWE Arena zu Gast Personelle Lage weiter angespannt Schwach ins neue Jahr gestartet und schwere Spiele vor der Brust: Die Bundesliga-Handballerinnen des VfL Oldenburg haben schon bessere Zeiten erlebt. Nach den Niederlagen in Göppingen (32:33/Pokal) und Dortmund (26:28) ist das Team von Trainer Leszek Krowicki in den beiden Partien gegen den HC Leipzig (Mittwoch, 20 Uhr, EWE Arena) und beim 1. FC Nürnberg (Sonntag, 16 Uhr) in der klaren Außenseiterrolle. Auch personell sieht es weiterhin eher mau aus. Die in Dortmund schwer vermissten Rückraumspielerinnen Jana Oborilova (Handverletzung) und Milica Danilovic (Knieprobleme) könnten gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger zwar im Kader stehen, ein Einsatz ist aber fraglich. Wir hoffen wenigstens auf eine der beiden, sagt Krowicki. Auch Linksaußen Kim Birke ist nach ihrer Knie-OP im Dezember wohl noch keine Alternative.
Meister Leipzig siegt in Oldenburg - Siebter Sieg in Serie Bei den Handballerinnen des HC Leipzig läuft in der Bundesliga weiter alles nach Plan. Der deutsche Meister und Pokalsieger war am 15. Vorrundenspieltag beim VfL Oldenburg mit 25:22 (12:7) erfolgreich und verteidigte mit dem siebten Sieg in Serie die Tabellenführung. Die meisten Tore für die Mannschaft von Trainer Morten Arvidsson warf am Mittwochabend Else-Marthe Soerlie Lybekk (7). Die Gastgeberinnen hatten vor rund 600 Zuschauern in der EWE Arena in der niederländischen Nationalspielerin Diane Lamein (9/4) ihre erfolgreichste Torschützin.