02.03.2024, 17:15
"Wir haben ihm verboten, damit zu spielen"
Wegen seines besonderen Harzes war Christian Zeitz früher sogar bei seinen eigenen Mitspielern gefürchtet. In der Ausgabe 13 von Bock auf Handball äußerte sich der frühere Nationalspieler als einer von sieben Akteuren zum Klebstoff.
"Wir haben ihm verboten, damit zu spielen, weil wir damit überhaupt nicht klar gekommen sind", scherzte Christian Schwarzer gegenüber der Bock auf Handball beim Thema Harz noch heute über Christian Zeitz.
Mittlerweile kann der 42-jährige Christian Zeitz selbst darüber lachen. "Es gab damals, aber das war noch ganz früher, ein dänisches Spezialharz von Select. Aber das wurde irgendwann rausgenommen, weil es einfach zu krass war", erzählt der Ex-Profi.
Doch solange es auf dem Markt war, hat es ihm gerade in den Sommermonaten geholfen. Weil er bei höheren Temperaturen mehr schwitzte und schneller feuchte Hände bekam, bot ihm der dänische Kleber einfach einen besseren Halt. "Das hatte im Sommer für mich einfach eine bessere Griffigkeit", sagt Christian Zeitz.
"Aber da ich halt nicht alleine mit dem Ball gespielt habe, musste am Ende jeder damit umgehen können", so Christian Zeitz. Und das passte dem ein oder anderen natürlich gar nicht. Weil seine Mitspieler eben hauptsächlich grünes Harz der Firma Trimona anwendeten. Auch dieser Kleber versprach eine hohe Griffigkeit, die aber nichts im Vergleich zum dänischen Gemisch war.
Bock auf Handball erzählt spannende Geschichten über die Stars des Handballs, sowie in der - online weiterhin erhältlichen dreizehnten Ausgabe - in der sich mehrere Handballer zum Thema Harz äußern. Das Einzelheft gibt es für 7,00 Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel sowie im Online-Shop als Einzelheft - versandkostenfrei in Deutschland - und im Abo.
In der Ausgabe 13 des Print-Magazins, die im November 2023 erschien, sind unter anderem Juri Knorr, Timo Kastening, die MT Melsungen und Julian Köster dabei. Der norwegische Trainer Jonas Wille und Füchse-Coach Jaron Siewert kommen zu Wort und es gibt einen Blick hinter die Kulissen der MT Melsungen.
Bock auf Handball, red